„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“
Der Kindergarten St. Wolfgang feiert am 21.5.2022 sein 60jähriges Bestehen.
60 Jahre Kindergarten St. Wolfgang, das muss gefeiert werden.
Unter dem Motto „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ findet zum Jubiläum eine Andacht in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Bonbruck und anschließend ein Tag der offenen Tür im Kindergarten St. Wolfgang statt.
Die Geschichte
Im Jahre 1962 wurde unter Monsignore August Kohl das Kindergartengebäude errichtet und noch im selben Jahr in Betrieb genommen. Im Erdgeschoss befanden sich die Räume des Kindergartens, im restlichen Gebäude war die Sonderschule untergebracht. Geleitet wurde die Betreuungseinrichtung von Ordensschwestern unter Schwester Konsilia. Im Jahre 1971 leitete Ursula Brendl für einige Monate den Kindergarten. Im Oktober 1971 übernahm Theresia Szecsödi die Leitung. Damals besuchten 60 Kinder die Einrichtung, die von zwei Gehilfen betreut wurden. Das im Jahr 1972 erlassene Kindergartengesetz besagte, dass in anerkannten Kindergärten die Erziehung durch geeignetes und ausreichend pädagogisches Fachpersonal erfolgen muss. Es wurden daraufhin zwei Kindergartengruppen gebildet und die Betreuung erfolgte durch Berufs- bzw. Vorpraktikanten. Bald schon gab es drei Gruppen, davon eine Nachmittagsgruppe. Der Kindergarten Bonbruck bot als einzige Einrichtung eine Mittagsspeisung an und hatte daher ein großes Einzugsgebiet. Mehrere Busse brachten die Kinder aus Vilsbiburg, Eberspoint, Wurmsham, Aspertsham und den umliegenden Ortschaften nach Bonbruck. Es fand überwiegend Ganztagsbetreuung von 7.30-17 Uhr statt. Im Jahr 1991 fanden der Umbau und die Erweiterung auf das ganze Gebäude statt. Damals besuchten 119 Kinder die Einrichtung. In der Umgebung entstanden weitere Kindergärten, so dass sich im Kindergarten Bonbruck die Rahmenbedingungen änderten. Die ausgegebenen Mittagsessen wurden weniger und das Einzugsgebiet kleiner. Für berufstätige Eltern wurden verlängerte Gruppen angeboten. Bis 1995 leitete Theresia Szecsödi den Kindergarten, ihre Nachfolgerin wurde Angelika Popp. Im Jahr 1996 verließ Pfarrer Wolfgang Mandl die Pfarrgemeinde. Pfarrer Clemens Voss wurde als Kirchenverwaltungsvorstand der neue Trägervertreter.
Im Jahr 2006 wurde der Kindergarten Bonbruck eine integrative Einrichtung. Das bedeutet, dass die Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf erfolgt. Dabei wird die Gruppe auf 15 Kinder reduziert und die personelle Besetzung der Gruppe angehoben. Von 2009 bis 2010 erfolgte der Umbau, um die konzeptionellen Veränderungen zum integrativen Kindergarten umsetzen zu können. Ende Januar 2010 erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Räume.
Die Einrichtung entwickelte sich weiter – das Thema Partizipation wurde „Groß“ geschrieben. Die Kinder dürfen selbst entscheiden, wo, wann, was und mit wem sie spielen möchten. Dies lässt sich im Konzept der Teilöffnung gut umsetzen. Hieraus entstand auch der pädagogische Mittagstisch.
Zum September 2021 gab es personelle Veränderungen. Die Leitung Frau Angelika Popp ging in den Ruhestand und Frau Sabine Wierer wurde Einrichtungsleitung. Herr Pfarrer Clemens Voss verließ die Pfarrgemeinde und Herr Pfarrer Doktor Cyprian Anyanwu wurde neuer Trägervertreter.
Die Einrichtung
Derzeit besuchen 58 Kinder in drei Gruppen den Kindergarten St. Wolfgang, alle Gruppen sind den ganzen Tag geöffnet. 6 Erzieherinnen, 1 Heilerziehungspflegerin, 4 Kinderpflegerinnen, 1 Kinderpflegehelferin zur Mittagsessensbetreuung, 1 Haushaltskraft und 2 Reinigungskräfte sind zurzeit in der Einrichtung beschäftigt.
Die Kinder erfahren je Altersgruppe eine angemessene Förderung. Im Freispiel können die Kindergartenkinder ihre Beschäftigungen frei wählen – in der Puppenecke, am Maltisch oder im Garten wird dabei gern gespielt. Auch das Miteinander und gemeinschaftliche Aktivitäten werden groß geschrieben. Sehr beliebt bei den Kindern sind die Naturtage – die vierteljährlich stattfinden. Die letzten beiden Jahre konnte Corona bedingt alles nur in den Gruppen stattfinden, da eine Mischung der Gruppen nicht erlaubt war, dennoch konnten die meisten Angebote gut in den Gruppen umgesetzt werden.
Das Festprogramm
Um 10.30 Uhr wird eine festliche Andacht in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Bonbruck gefeiert. Die Kindergartenkinder selbst werden diese, zusammen mit dem Kinderchor Bonbruck, gestalten. Im Anschluss an die Andacht spielt die Jugendkapelle Aich und der Festzug führt alle Besucher in den Kindergarten St. Wolfgang.
Im Kindergarten findet bis 17 Uhr ein Tag der offenen Tür, unter dem Motto „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ statt. Hierbei beteiligen sich auch Vereine der Gemeinde. Die Landjugend, die Fußballer und die Feuerwehr haben etwas, für die Unterhaltung von Kindern und Erwachsenen, vorbereitet.
Im Kindergarten wird eine Zeitreise und der Vergleich von 1962 und 2022 an Beispielen dargestellt. Die Festschrift zum 60. Geburtstag, wird zum Kauf angeboten – der Erlös kommt den Kindergartenkindern zu Gute.
Für das leibliche Wohl sorgt der Elternbeirat. Von 12-14Uhr gibt es Pommes, Würstel- und Steaksemmeln. Ab 14 Uhr Kaffee und selbstgebackene Kuchen und Torten. Außerdem gibt es Süßigkeiten, Eis und Erfrischungsgetränke.
Die Einrichtung kann den ganzen Nachmittag besichtigt werden – es hängen viele Fotos der letzten 60 Jahre aus und im Turnraum läuft eine Foto-Show. Außerdem kann an vielen Mitmachangeboten z.B. basteln, Glitzertattoos, Enten angeln, Logo ausmalen, u.v.m. teilgenommen werden.
Um 14 Uhr und um 15 Uhr kommt die Tanzgruppe Bonbruck zu einem Auftritt in den Kindergarten und stellen die eigens gelernten Tänze vor.
Zum Jubiläumsfest am Samstag den 21.5.2022 sind nicht nur die Kindergartenkinder mit ihren Angehörigen willkommen, sondern auch ehemalige Kindergartenkinder und Mitarbeiter, sowie alle, die gerne einmal die Einrichtung besichtigen möchten und sich mit dem Kindergarten St. Wolfgang verbunden fühlen.
Das Team des Kindergartens freut sich auf viele bekannte Gesichter und einen schönen Tag.
Wir laden Groß und Klein ein,
am Samstag den 21. Mai 2022 von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr
mit uns zu feiern.
Programm:
10:30 Uhr Andacht in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Bonbruck
anschl. Tag der offenen Tür im Kindergarten St. Wolfgang
14:00 Uhr Auftritt der Tanzgruppe Bonbruck
15:00 Uhr Auftritt der Tanzgruppe Bonbruck
Darauf können sie sich freuen:
- die Fußballer mit Torwand schießen
- die Feuerwehr Bonbruck mit Feuerwehrauto und Löschmodell
- die Landjugend mit Glitzer Tattoos
- leckeres Essen von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
- Kaffee und Kuchen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Bastelangebote und Mitmachaktionen
für Groß und Klein
- eine Zeitreise durch 60 Jahre Kindergarten
- Verkauf unserer Festschrift
Wir freuen uns auf viele Besucher!
Kindergarten St. Wolfgang, Erdmannsdorfer Straße 9, 84155 Bonbruck

Der kleine Stern
(Mitmachgeschichte)
War das spannend…
„Ich war zwar noch ein kleiner Stern, aber ich bin immer dabei, wenn etwas Aufregendes geschieht und deshalb ist es klar, dass ich auch in Bethlehem dabei war! Wisst Ihr überhaupt, was da in Bethlehem vor vielen, vielen Jahren los war? Ich war noch ganz klein damals und stand direkt neben dem großen Stern von Bethlehem. Die gr0ßen Sterne waren soooo schön und haben soooo hell geglitzert, dass ich mir fast eine Sonnenbrille aufsetzen musste – es war ein ganz helles, außergewöhnliches Licht und ich wollte genauso hell leuchten, wie die großen Sterne, aber ich war einfach zu klein…“
Der kleine Stern wollte wachsen und sagte zu sich:
„Ich muss einfach ein ganzes Stück größer werden und wachsen, damit ich heller leuchten kann!“
Der kleine Stern dehnte und streckte seine 5 Zacken ganz fest.
(Kinder können für die 5 Zacken die Arme, Beine und den Kopf nacheinander strecken)
Jetzt war der kleine Stern ein Stück gewachsen und größer geworden. Er funkelte und leuchtete am dunklen Nachthimmel, doch so recht zufrieden war er immer noch nicht mit seinem Lichtschein.
„Ich muss einfach ein ganzes Stück größer werden und wachsen, damit ich heller leuchten kann!“
Der kleine Stern dehnte und streckte seine 5 Zacken ganz fest.
(Kinder können für die 5 Zacken die Arme, Beine und den Kopf nacheinander strecken)
Jetzt war der kleine Stern ein Stück gewachsen und größer geworden. Er funkelte und leuchtete am dunklen Nachthimmel, doch so recht zufrieden war er immer noch nicht mit seinem Lichtschein.
„Ich muss einfach ein ganzes Stück größer werden und wachsen, damit ich heller leuchten kann!“
Der kleine Stern dehnte und streckte seine 5 Zacken ganz fest.
(Kinder können für die 5 Zacken die Arme, Beine und den Kopf nacheinander strecken)
Jetzt war der kleine Stern ein Stück gewachsen und größer geworden. Er funkelte und leuchtete am dunklen Nachthimmel, doch so recht zufrieden war er immer noch nicht mit seinem Lichtschein.
„Ich muss einfach ein ganzes Stück größer werden und wachsen, damit ich heller leuchten kann!“
Der kleine Stern dehnte und streckte seine 5 Zacken ganz fest.
(Kinder können für die 5 Zacken die Arme, Beine und den Kopf nacheinander strecken)
Jetzt war der kleine Stern ein Stück gewachsen und größer geworden. Er funkelte und leuchtete am dunklen Nachthimmel, doch so recht zufrieden war er immer noch nicht mit seinem Lichtschein.
„Ich muss einfach ein ganzes Stück größer werden und wachsen, damit ich heller leuchten kann!“
Der kleine Stern dehnte und streckte seine 5 Zacken ganz fest.
(Kinder können für die 5 Zacken die Arme, Beine und den Kopf nacheinander strecken)
Jetzt war der kleine Stern gewachsen und genauso große als der Stern neben ihm. Er funkelte und leuchtete so hell am dunklen Nachthimmel, dass er jetzt wirklich sehr zufrieden war mit seinem hellen Lichtschein.
„Jetzt kann ich über Bethlehem strahlen, wenn Jesus Geburtstag hat.“
Damals, in dieser Nacht, es waren nur wenige, die das Weihnachtsfest erlebt haben:
die Hirten mit ihren Schafen, Maria und Josef natürlich und die Tiere, die im Stall übernachteten.
Irgendwann kamen die Könige, um auch das Kind zu besuchen und ich habe allen den Weg geleuchtet. Jetzt feiern die Menschen überall auf der Welt Weihnachten und ich leuchte immer noch so hell ich kann. Und ich verrate Euch noch ein Geheimnis:
„Nicht nur Ihr habt solche Sterne, sondern viele andere Kinder auch. Fast so viele, wie es Sterne am Himmel gibt. Schaut doch mal abends in den Sternenhimmel und versucht die Sterne zu zählen. Vielleicht erkennt ihr ja auch mich: Ich bin der, der so klein und fein glitzert.“
Fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr
wünschen die Kinder und das Team
des Kindergarten St. Wolfgang in Bonbruck

Anmeldung für alle Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Bodenkirchen
Derzeit gibt es in der Gemeinde Bodenkirchen vier Kinderbetreuungseinrichtungen. Den integrativen Kindergarten St. Wolfgang in Bonbruck, den Waldkindergarten Binataler Oachkatzl in Bodenkirchen, das Naturkinderhaus Binawiese in Bodenkirchen und die Kinderwelt St. Michael in Binabiburg.
Um entsprechend planen zu können, findet bereits im Januar die Anmeldung für das Betreuungsjahr 2022 / 23 statt.
Alle Interessierten haben die Möglichketi bei einem Besichtigungstag am
Mittwoch, 12.01.2022 von 14.00 – 17.00 Uhr
die Kinderwelt St. Michael in Binabiburg, den integrativen Kindergarten St. Wolfgang in Bonbruck und das Naturkinderhaus Binawiese in Bodenkirchen kennen zu lernen.
Der Waldkindergarten Binataler Oachkatzl veranstaltet am Mittwoch, 12. Januar 2022 um 19.30 Uhr einen Informationsabend für alle interessierten Eltern. Dieser findet an der Blockhütte (Veronikahöhe 3) statt. An diesem Abend wird das Konzept des Waldkindergartens vorgestellt und Sie bekommen Antworten auf Ihre Fragen.
Für beide Veranstaltungen gelten die dann aktuellen Corona Regeln.
Die Anmeldung der neuen Kinder für das Kita-Jahr 2022/23 erfolgt dann online. Das OnlineFormular findet man ab dem 12.01.2022 für alle Kinderkrippen und Kindergärten auf der Homepage der Gemeinde Bodenkirchen unter www.bodenkirchen.de. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag kann per E-Mail an info@bodenkirchen.de gesendet oder mit der Post an die Gemeinde geschickt werden.
Das Anmeldeverfahren läuft bis zum 11.02.2022. Der Zeitpunkt der Anmeldung entscheidet nicht über die Platzvergabe.
Bitte beachten Sie, dass nur Kinder in die Kita aufgenommen werden können, die gegen Masern geimpft sind. Am 01.03.2020 ist das Masernschutzgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Kindertagesstätte, die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen.
Im integrativen Kindergarten St. Wolfgang, Bonbruck können alle Kinder, die bis zum Ende des Jahres 2022 3 Jahre alt sind angemeldet werden.
In 3 Gruppen werden die Kinder altersgemischt liebevoll betreut und gefördert. In der großzügig geschnittenen Einrichtung können auch gruppenübergreifende Angebote in der Lernwerkstatt, in der Kreativwerkstatt, Turnraum und Nebenräumen stattfinden. Regelmäßige Zeit in der Natur (z.B. Garten, Spaziergang, Naturtag) sind dem pädagogischen Personal wichtig.
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sind in einer Gruppe mit 15 Kindern untergebracht. Hier sind eine integrative Fachkraft, eine Erzieher/in und eine pädagogische Zweitkraft für die Kinder zuständig. Zusätzlich kommt einmal pro Woche eine heilpädagogische Fachkraft ins Haus. Für diese Kinder kann Logopädie und Ergotherapie über die Frühförderstelle Blöchinger angeboten werden.
Die Einrichtung ist von 7.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner: Sabine Wierer Tel. 08745/9640090
Der Waldkindergarten „Binataler Oachkatzl“ bietet derzeit 20 Plätze für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Die größte Besonderheit an dieser Einrichtung ist sicherlich der ständige Aufenthalt in freier Natur. Die Kinder haben viel frische Luft, unbegrenzten Platz zum Spielen und Bauen, Erleben und Träumen.
Im naturpädagogischen Konzept gilt das Kind als vollständig. Es sucht von Natur aus nach neuen Anregungen, die es weder über- noch unterfordern. Der Wald bietet hierfür alle Möglichkeiten. Nichts ist vorgefertigt, die Kinder können selbst bestimmen, wie sie spielen und somit lernen wollen. Die Pädagogen/innen agieren dabei beobachtend, unterstützend und als Vorbild und versuchen dem Kind so viel wie möglich selbst machen zu lassen, um bestmöglich zu lernen. Außerdem wird in einem solchen naturpädagogischen Angebot in einer Zeit, in der es sehr viel um Leistung, Zeitdruck und Stress geht, bewusst das Tempo verlangsamt. Die Kinder sollen langsam leben lernen können, um selbstsicher und gestärkt in ein eigenverantwortliches Leben starten zu können.
Die Einrichtung ist von 7.15 – 14.00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner: Elisabeth Anzengruber Tel. 0170/7379453
Die Kinderwelt St. Michael, Binabiburg ist eine Kindertagesstätte in der Kinder von 1 – 6 Jahren betreut werden. In einer gemütlichen, liebevollen und interessanten Atmosphäre kommen wir zum Spielen und Lernen zusammen. Als Besonderheit sehen wir die Betreuung von Krippen- und Kindergartenkindern in einer Einrichtung. Die enge Zusammenarbeit zwischen Kinderkrippe und Kindergarten ist für die Kinder von enormer Bedeutung. Ein ungezwungenes kennen lernen zwischen Kindern und Personal ermöglicht einen nahtlosen Übergang von der Krippe in den Kindergarten. Angemeldet sollen auch die Krippen- und Kindergartenkinder werden, die während des Jahres aufgenommen werden sollen.
Die Einrichtung ist von 7.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner Kinderkrippe: Christina Hartmann Tel. 08741/ 9679632
Ansprechpartner Kindergarten: Ulrike Söldner Tel. 08741/1056
Das Naturkinderhaus Binawiese, Bodenkirchen ist eine Kindertagesstätte, in der Kinder von 1-6 Jahren betreut werden. Besonderes Merkmal unserer Einrichtung ist unsere Naturverbundenheit. In der freundlich eingerichteten und hellen Kindergartengruppe können sich die Kinder wohl fühlen. Durch das teiloffene Konzept können sich die Kinder im Haus in den offenen Spielbereichen, im angrenzenden Kreativraum und im Garten frei nach ihren Bedürfnissen bewegen.
Im Haus befinden sich auch 2 liebevoll und gemütlich eingerichtete Krippengruppen und ein spannendes und bewegungsförderndes Außengelände. Täglich bekommen die Krippenkinder die Möglichkeit, die Welt und die Natur im Garten und bei Ausflügen durch die Gemeinde zu entdecken. Kindergarten und Krippe arbeiten eng zusammen und befinden sich immer im Austausch. Feste im Jahres- und Kirchenkreislauf werden nach Möglichkeit gemeinsam gefeiert. Ein ungezwungenes kennen lernen zwischen Kindern und Personal ermöglicht einen nahtlosen Übergang von der Krippe in den Kindergarten.
Angemeldet sollen auch die Krippen- und Kindergartenkinder werden, die während des Jahres aufgenommen werden sollen.
Die Einrichtung ist von 7.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartnerin: Susanne Simbürger Tel.: 08745/329999-0
Haben Sie eine pädagogische Ausbildung? Alle Einrichtungen freuen sich über eine Bewerbung.
Adventskranz-Aktion
Es gibt wieder Schönes aus dem Kindergarten St. Wolfgang/Bonbruck zu berichten. Nachdem coronabedingt in letzter Zeit vom Elternbeirat wenig organisiert werden konnte, gab es heuer erstmals eine Adventskranz-Aktion. Gegen Vorbestellung im Kindergarten konnten die Eltern einen Adventskranz erwerben. Die Mitglieder des Elternbeirats, haben über 60 Kränze gebunden und die Kindergartenkinder durften aus verschiedenen Dekomaterialen aussuchen und ihren eigenen Adventskranz schmücken. Diese tolle Aktion sollte mit einer Adventsandacht mit den Eltern in der Kirche in Bonbruck abgerundet werden. Leider musste diese aufgrund der hohen Coronazahlen abgesagt werden.
Der Elternbeirat bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, vor allem bei der Kindergartenleitung Sabine Wierer mit dem gesamten Team, für die großartige Unterstützung. Vom Erlös des Verkaufs werden für den Gartenbereich Sitzgelegenheiten angeschafft, damit die Kinder auch dort gemütlich Brotzeit machen oder etwas basteln können.
Besuch vom Feuerwehrkommandant Herrn Wimmer im Kindergarten in Bonbruck
Diesmal kam die Feuerwehr nicht zu den Kindern, sondern zum Team des Kindergarten St. Wolfgang.
Das Team bekam eine „Auffrischung“ im Umgang mit den Feuerlöschern in Theorie und Praxis. Herr Wimmer nahm sich die Zeit auf Fragen des Teams genau einzugehen. Während des Theorieteils bereiteten zwei Feuerwehrmänner den Praxisteil vor. Anschließend hieß es „FEUER“ und jeder durfte das „Löschen“ üben.
Die Leitung Sabine Wierer des Kindergarten St. Wolfgangs bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei Herrn Wimmer und der Feuerwehr Bonbruck für ihr Engagement.


Ende Oktober feierte der Kindergarten St. Wolfgang das Ende der Eingewöhnungszeit. Dazu waren auch die Eltern herzlich eingeladen. Sie wurden von ihren Kindern mit einem Lied begrüßt. Dann bekamen die neuen Kinder eine Medaille überreicht, als Zeichen dafür, dass sie jetzt richtige Kindergartenkinder sind. Anschließend kam noch der Kasperl zu Besuch. Er hatte seine Freunde den Igel und den Hasen mitgebracht. Der Hase machte sich große Sorgen, weil er sich als neuer Kindergartenhase die Namen der Kinder nicht alle merken konnte. Sein Freund der Igel hat ihm geholfen und ihm erklärt, dass es gar nicht wichtig ist, alle Namen zu kennen und ihm Mut gemacht, dass das mit der Zeit ganz von selber kommt. Es reicht, wenn er sich zu Beginn die Namen der Erwachsenen merken kann. Da war der Hase erleichtert und zum Schluss konnte er sich nicht nur die Erwachsenen, sondern auch ein paar Kindernamen merken. Großen Spaß hatten die Kinder, als der Igel seine Brotzeit mit dem Hasen teilte. Der Igel hatte Paprikaschnipsel dabei, aber der Hase konnte das schwierige Wort nicht aussprechen und sagte immer wieder „Schnuprikapipsel“. Das brachte die Zuschauer zum Lachen und den Igel beinahe zum Verzweifeln. Am Ende teilten die Beiden ihre Brotzeit mit den Kindern. So fand die Eingewöhnungszeit ein schönes Ende.
Als nächstes Highlight wird der Namenstag des Hl. Martin gefeiert. Es werden Laternen gebastelt, die Legende von St. Martin angehört und nachgespielt. Bei den Lichterfeiern in den Gruppen wollen wir das Teilen in den Vordergrund stellen.

Pfarrer Cyprian besucht den Kindergarten St. Wolfgang Bonbruck
Die Kindergartenkinder heißen Pfarrer Cyprian im Bonbrucker Kindergarten „Herzlich Willkommen“. Jede Gruppe begrüßt ihn mit einem Lied. Nach einem kurzen Gespräch segnete er die Kinder und die Gruppenkerzen. Manche Kinder trauten sich auch ihre persönlichen Fragen zu stellen, die er gerne beantwortete.
Pfarrer Cyprian hatte für alle ein Segensbild dabei.
Als Willkommensgeschenk überreichten die Kinder ein selbst gestaltetes Leinwandbild mit dem Kindergartenlogo. Auch die „Drei Engel“ aus dem Pfarrbüro waren eingeladen, weil auch sie ein „Danke“ für ihre Tätigkeiten im Hintergrund verdient haben.
